Die schreckliche Wendung der Dinge
2005
Die schreckliche Wendung der Dinge
2006
Kunst im öffentlichen Raum
Baum, Motor, Kabel
Anlässlich des Stifterjahres 2005 fand in Kirchschlag bei Linz ein Projekt mit dem Namen “Lesewald” statt.
13, von einer Jury ausgewählte Projekte, der Kunstuni Linz-transmedialer Raum-Bildhauerei wurden im Kirchschlager Wald realisiert und waren vom 18. Juni – 26. Oktober 2005 zu sehen.
“Die schreckliche Wendung der Dinge” ist eines dieser Projekte. Stifter schrieb in seinen Texten häufig von der schrecklichen Wendung der Dinge, das scheinbar Harmlose wandelt sich ins Grauenvolle. Meine Arbeit bezieht sich auf diese Texte.
Ein harmloser Junglindenbaumwirkt in der Monokultur wie ein Fremdkörper. Eine Apparatur befindet sich am Stamm des Jungbaumes. Kommt eine Person in die Nähe des Fremdlings, wird über Bewegungsmelder die Apparatur aktiviert. Der scheinbar harmlose Baum zeigt sein wahres Gesicht. Er beginnt sich zu schütteln.
„Lesewald“ was an EU-sponsored project on the occasion of the Adalbert Stifter Year 2005. 13 works of students (Kunstuniversität Bildhauerei-transmedialer Raum) have been shown in a four-month exhibition in the village of Kirchschlag in the forest of Breitenstein.
The tremendous peripety of things
A deciduous tree was planted into a monoculture forest as a „harmless“ stranger who shows its real (maybe terrible) face when someone passes by. The tree starts shaking.